Traumfisch zum heutigen 10 Jährigen Jubiläum 😍😍😍🥳🥳


Unfassbar, was für mich in den letzten 10 Jahren alles geschehen ist. Aller Anfang ist holprig, aber in der Rückschau verlief alles steil bergauf. Passion und Mühe haben sich ausgezahlt. Ich lebe meinen Traum.


Heute vor 10 Jahren fing alles an. Nein, wenn man es ganz genau nimmt, fing alles schon vor 20 Jahren an, als ich zusammen mit meinem Bruder mit 14 Jahren zum aller ersten Mal an den Ebro fuhr. Es ließ mich nie wieder los. 


2013 kam ich hier an - für immer. In einem alten schäbigen Wohnwagen und mit einem gestellten Boot mit 10PS Außenborder, das eher wie ein verwahrloster Sandkasten aussah. Der Rest ist Geschichte. Eine die noch lange nicht vorbei ist.


Wege eröffnen sich wenn man sie geht. Ich bin sie gegangen. Stück für Stück und Abzweigung für Abzweigung. Dank euch allen, meinen treuen Kunden konnte ich mir hier mein Leben aufbauen und aus dem vollen meiner Passion schöpfen. Mit Hilfe meiner tollen Frau Rocio läuft hier alles rund und ich gebe auch in Zukunft alles, um euch euer kleines Abenteuer hier im Urlaub an "meinem" Fluss zu ermöglichen.


Das Fischen ist meine Kunst, mein Handwerk, mein Mittel, mein Ziel, meine Arbeit und mein Spiel. 


Wenn du nicht sicher bist, welchen Weg du im Leben gehen sollst, folge der Sehnsucht deines Herzens. In diesem Sinne

freue mich auf die nächsten Jahrzehnte.


Euer Robin


Liebe Freunde,

die leider immer noch anhaltende Corona Situation hat uns alle weiterhin direkt oder indirekt im Griff. Umso wichtiger ist es sich eine Auszeit zu gönnen um dem ganzen Wahnsinn zu entfliehen.

Die Situation vor Ort und allgemein in Spanien ist deutlich entspannter als in der Heimat. Eine Einreise für Euch ist problemlos möglich.

Ich möchte Euch heute eine Neuerung hinsichtlich meiner Kanutouren am Oberlauf mitteilen. Hierdurch ergibt sich eine Änderung in der Personellen Besetzung, jedoch nicht an Erlebnis und Qualität.
Ab dem kommendem Frühjahr wird ein guter Freund von mir meine Touren in der gleichen Art und Weise für mich als Geschäftspartner durchführen. Wolfgang ist ein super Typ und hat mich vor einigen Jahren schon einmal unterstützt. Er wird die Touren auf dem selben Niveau durchführen wie ich, dafür stehe ich mit meinem Wort.
Eine persönliche Situation macht mir die eigenständige Durchführung der Touren aktuell leider nicht möglich.

Ich habe seit Anbeginn meiner Touren meine Preise halten können. Die allgemeinen Inflation und die miserable Coronasituation der letzten zwei Jahre macht es auch für mich notwendig, meine Tourenpreise um wenigstens 10% anzuheben. Buchungen bis März 2022 erhalten noch den alten Preis. Also beeilt euch gegebenenfalls, die Termine für 2022 sind schon jetzt knapp.

Wir haben derzeit am Fluss ein sehr starkes Hochwasser. Durch starken Regen und immer wieder abtauenden Schnee in den Bergen erleben wir derzeit ein wahres Fest was die Fänge angeht. Die Waller geraten in einen Fressrausch und jagen täglich in den Überschwemmungsgebieten. Gleichzeitig beginnt auch die beste Zanderzeit. Wenn Zuhause im kalten Deutschland die Ruten eingemottet werden, reißt auch hier der Spass an unserer Passion nicht ab und der Tanz beginnt erst Recht.

Es bleibt mir noch, Euch eine schöne Weihnachtszeit zu wünschen und uns allen ein entspannteres gesundes Jahr 2022.

Ich freue mich wieder sehr, auch alle zu sehen! Bei Fragen gleich welcher Art kontaktiert mich einfach direkt.

Viele Grüße
Euer Robin


In den letzen Wochen konnten wir eine Fantastische Winterfischerei erleben.


Liebe Angelfreunde,

 

wenn ich gelegentlich so vor mich hin sinniere, kann ich es selbst manchmal nicht fassen, dass ich bereits seit sieben Jahren meinen Traum lebe und dem Hamsterrad meines alten Lebens entflohen bin.

 

Ich hätte niemals zu träumen gewagt, dass ich derart viel Erfahrungen in meinem Anglerleben sammeln darf. Diese Erlebnisse der letzten Jahre haben mich enorm geprägt und meinen Erfahrungsschatz auf ein neues Level gehoben.

 

So sollte das Jahr 2020 herausragend werden und alles Erlebte in den Schatten stellen. Neue Taktiken waren vorbereitet, Pläne geschmiedet und unvorstellbare locations erkundet. Ich fieberte der Saison entgegen und es gab kein Halten. Insbesondere meine Perle am Unterlauf ließ mich Nachts kaum mehr schlafen. Ich durchlebte in meinen Träumen immer noch unglaubliche Bilder, welche ich erlebte und ich tüftlelte tagsüber gedanklich permanent an meinem Vorgehen.

 

Bevor es so richtig losgehen konnte, wurde ich ausgebremst. Lock down. Dieses Worte waren in aller Munde und ganz Europa erlebte eine nie zuvor dargewesenes Szenario, dass unsere Gesellschaft in einen Dämmerschlaf versetzte. Hier in Spanien war es besonders schlimm. Dies hieß für mich fast 100% Totalausfall an Kundschaft. Phasenweise ging nichts mehr. Einreisen konnten manche und keiner wusste mehr, ob er wieder nach Hause kommen würde. Ich konnte es Euch nicht verübeln, es hagelte Stornierungen am laufenden Band. Es war zum verzweifeln. Ich danke hier ausdrücklich nochmal den Gästen, die Ihre Reise auf das kommende Jahr verschoben haben und die bereit waren, die Anzahlung nicht zurück zu verlangen! Wir werden im kommenden Jahr unvergessliche Erlebnisse zusammen haben, denn ich bin guter Dinge, dass wir diesen Horror bald überstanden haben,

 

Nun hatte ich Zeit, viel Zeit - mehr als mir lieb war. Es hört sich für viele von Euch wahrscheinlich schizophren an, aber ich hatte endlich wieder Zeit und Muße selbst intensiv fischen zu gehen. Nicht nur am Fluss habe ich in dieser Zeit phantastisch gefangen.

 

Mein Pioniergeist ließ mir keine Ruhe und ich habe in jüngster Zeit von meinen spanischen Freuden über ein Küstengebiet gehört in welchem Big Game Fischen in naher und nächstem Bereich zur Küste möglich ist. Es klang unfassbar was mir hier zugetragen wurde. Ich musste dort hin, schnell und mit dem härtesten Tackle dass ich zusammensuchen konnte.

 

Was ich bei meiner ersten Ausfahrt dort antraf, ließ mich vor Glückseligkeit beinhahe hysterisch kreischen. Ich konnte selbst nicht fassen, was um mich herum geschah. Ich war weder in den Weiten des Pazifik noch in irgendeinem hochbezahlten Big Game Eldorado. Ich war nur zwei Stunden von meinem Haus am Unterlauf und um mich herum schäumte das Meer. Das Wasser jedoch war spiegelglatt. Es spritzte und und tobte um mich herum und als die Thune, welche unweit des Bootes um mich herum jagten mit ihren Unterteller großen Augen aus dem Wasser schlugen, war ich kurz der Meinung als wäre das komplett unreal. Sie jagten nicht nur, sie bissen auch auf meine Köder. Wir sprechen hier von Thunen mit einem Durschnittsgewicht zwischen 60 bis 120 Kg. Jeder der Fischmäßig seinen Meister noch nicht gefunden hat, wird hier fündig. Ein jeder, welcher meint nach dutzenden Zwei Meter Wallern unter Adrenalin-Armut zu leiden, dem ist hier geholfen. Willkommen am Ebrodelta, willkommen in der Thunfischdestination Nr. 1 in Europa. Ich freue mich irrsinnig dieses Revier entdeckt zu haben und mit Euch teilen zu dürfen.

 

Wir fingen an manchen Tagen mehrere 100 Kg Fische an einem Tag. Fische, die so schwer waren, dass wir sie im Wasser abhaken mussten.

 

Ich werde in 2021 spezielle Touren auf diese Giganten anbieten. Dies wird sich nur in den besten Monaten und in überschaubarer Stückzahl abspielen. Darüber werde ich auf meiner Homepage in Kürze unter einer eigenen Rubrik berichten. Bleibt am Ball und schaut regelmäßig rein!

 

Da ich etwa 70% meiner diesjährigen Touren auf das kommende jahr verschieben musste, sind dementsprechend nur noch wenige Wochen am Fluss für unsere Wallerexpeditionen frei - denn diese gehen natürlich weiter und machen die sache rund. Beeilt Euch bitte bei dem Wunsch für ein Guiding oder ein Mietboot.

 

Bleibt mir alle gesund, haltet durch, das Leben wird sich bald wieder normalisieren. Ich freue mich auf einen jeden von Euch, bis bald!


WINTERZANDER

Liebe Angelfreunde,

 

auf Grund der hohen Resonanz und der unglaublichen Fischreichtümer am Unterlauf meiner zweiten Anlaufstelle am Ebro möchte ich Euch einladen ab 2020 an wenigen exklusiven Wochen im Jahr mit mir auf Zanderjagd zu gehen.

 

Die unzähligen Rinnen, Außenkurven und steil abfallende Kanten dieses einmalig paradiesischen Flussabschnittes laden gerade dazu ein und ich kann und möchte euch dieses erlesene Fischwasser nicht vorenthalten. Da mich die Wallerfischerei weiterhin ziemlich stark in den Sommermonaten einspannt werde ich diese Touren im Winter, vorrangig im Dezember/Januar anbieten. Das Spätjahr bringt den gleichzeitigen Vorteil mit sich, dass die massiv vorkommenden Wasserpflanzen, welche in der heißen Jahreszeit ein Quell des Lebens darstellen, in der „Kälte“ verschwunden sind. Denn so richtig bitterkalt wird es fast nie. Die Räuber sind präsent und wir sind es auch. Unsere Kunstköder laufen ohne Behinderung vor die Mäuler der Großzander. On top gehen uns als Augenschmaus prahlerisch gefärbte Flussbarsche ans Band, welche eine solche Tour bereichern.

 

Es sind insgesamt viele Großfische an Zandern zu erwarten. Das sind unsere Zielfische.

 

Es wird nur einer begrenzten Teilnehmerzahl möglich sein mich zu begleiten, da der Zeitraum abgesteckt sein wird. Eine persönliche 24h Betreuung durch mich im Camp ist gewährleistet und unsere Fischerei wird zu den besten Zeiten des Tages in etwa vier Stunden je am Morgen und am Abend möglich sein. Wir fischen von meinem 50 PS Boot in professioneller Ausstattung inkl. E-Motor. Ihr übernachtet an 7 Tagen in meinem neuen bestens ausgestatteten Ferienhaus direkt am Fluss. Hiervon angeln wir 6 Tage. Gestellt wird wie gewohnt bestes Tackle von Zeck . Das rundum Paket beinhaltet zudem Bootsbenzin, Lizenzen, Köder und Fotoservice. Ihr braucht eigentlich nur noch Anreisen und wir jiggen los

 


Raus aus dem Alltag, rein ins Abenteuer in der spanischen Wildnis! Mit diesem Ziel starteten wir unseren Roadtrip an den Rio Ebro, wo unser Cousin bzw. Bruder seit einiger Zeit seinen Wallerguiding- und Bootsservice betreibt. Endlich nahmen wir diese Tour in Angriff, hatten wir es uns die letzten Jahre doch immer wieder vergeblich vorgenommen!

 

Am Oberlauf bei Escatrón sollte unsere Tour starten. Das Tackle war zusammengestellt, die "Kaltgetränke" verstaut und die Kanus beladen. So paddelten wir flussabwärts zu einem vielversprechenden Spot auf einer Landzunge mitten im Fluss, wo wir unser Camp für die nächsten Tage aufschlugen. Nachdem wir die Plätze für unsere Wallermontagen mit dem Echolot gesucht und gefunden hatten, ging es erst einmal ans Feedern der Köderfische. Es dauerte nicht lange bis die ersten Karpfen und Döbel am Futterplatz waren und sich an unseren Boilies vergriffen. Bei Fachsimpelei und Erinnerungen aus den gemeinsamen Anfängen unserer Passion zur Fischerei verging der Tag wie im Flug und es wurde Zeit, die Vorfächer zu binden und die Montagen auszubringen. Eine tolle Erfahrung, war ich persönlich die letzten Jahre ohne Boot am heimischen Rhein doch eher improvisierte Methoden zum Auslegen gewohnt. Unsere Taktik ging auf und bereits kurze Zeit später konnte ich den ersten Bartelträger der Kategorie "halbstark" in meinen Händen halten. Die Freude war riesig, war dieser Fisch mit ca. 130 cm doch mein bisher größter Waller. Weitere Bisse sollten in den darauffolgenden Stunden folgen, bis schließlich der erhoffte Volleinschlag auf einer der Ruten kam. Schnell war klar: der Fisch hatte Power und gab Alex an der Zeck Skyrock die Marschrichtung vor. Als diese massive Röhre mit 241 cm schließlich vor uns auf der Abhakmatte lag, konnte ich meinen Augen kaum trauen. Bilder von solch kapitalen Fischen sieht man ja mittlerweile tagtäglich im Netz. So einen kraftvollen Fisch aber hautnah zu erleben und zu landen, ist dann doch eine ganz andere Erfahrung. Ein dickes, fettes Petri zu diesem Traumfisch, Alex! Auch der nächste Tag sollte uns noch einige mittelgroße Fische ans Band bringen, worauf wir bei einer spitzenmäßigen, selbstgemachten Paella mit diversen San Miguel anstoßen konnten.

 

Am dritten Tag schlugen wir unser Camp ab und wechselten an den zweiten Guiding-Standort am Unterlauf bei Ascó. Dort fanden wir völlig andere und zugleich atemberaubende Bedingungen vor, worauf wir uns jedoch auch erst einmal einstellen mussten. Glasklares Wasser mit Sichttiefen von mehreren Metern, große Schwärme an kapitalen Karpfen, Barben und Meeräschen sowie kleinere Waller patrouillierten bei einer ersten Erkundungstour auf dem top ausgestatteten Lugafo Boot um uns herum. Durch das extrem klare Wasser und die entsprechend starke Sonneneinstrahlung standen wir jedoch auch vor einer großen Herausforderung: riesige Krautfelder versperrten uns den Zugang zu potentiellen Waller-Hotspots. Wir beschlossen daher, die nächsten Tage bevorzugt an den Krautkanten auf Schwarzbarsche, Zander und Aale zu fischen. Hervorragende Aalbestände machten dies zu einer gelungenen Abwechslung, wobei am leichten Gerät auch der ein oder andere Waller gebändigt werden konnte. Am letzten Abend starteten wir beim Abspannen vom Boot aus nochmals einen Versuch auf die kapitalen Uriane des Rio Ebro - leider bissen in dieser Nacht lediglich die Moskitos.

 

Auch wenn der 2-Meter+ Fisch dieses Mal für mich nicht dabei war, zählen am Ende des Tages doch immer die Erlebnisse und die gemeinsame Zeit am Wasser. Ein großes Dankeschön für eine unvergessliche Woche, Robin! Wir kommen definitiv wieder... ;-)

 

Tight lines und weiterhin viel Erfolg in deiner Wahlheimat, Alex & Sven

 


Die Gäste meiner Anlage nahmen erneut das "Hausrecht" in Anspruch und erfüllten sich ihren Traum vom Großwaller in unmittelbarer Umgebung ihrer Unterkunft.
Es ist unfassbar genial wie nah hier einem die anglerischen Möglichkeiten direkt vor der Haustüre zu Füßen liegen. Ich will nicht behaupten ich lebe im fischereilichen Schlaraffenland - weit weg davon kann es jedoch nicht sein......


Ich staunte nicht schlecht als beim Spinnfischen mit der neuen Peak JG1 und einem 5 Inch Dude plötzlich dieser Hecht am Haken hing. Mir war zwar bewusst dass es Hechte in diesem Flussabschnitt gibt, der letzte Fang von dem ich hörte liegt jedoch Jahre zurück. Ich denke gegen diesen netten exotischen Beifang hat niemand was einzuwenden.
Ich werde weiterhin über Neuigkeiten Berichten.

bis bald
Robin


Nicht nur mit den Wallern kracht es, auch die Zanderfänge rund um das Areal meiner neuen Bleibe am Unterlauf lassen sich nicht lumpen. Diese zwei schönen Exemplare fing ich nur innerhalb einer Viertelstunde und beide sind auch deutlich über 60 cm, das macht Laune.
Ich bin gespannt auf das weitere Potenzial dieses Flussabschnitts.

Grüße Robin


Eine wahre Schönheit von einem Fisch hat mein Gast Marcel gestern Abend überlisten können. Der Färbung nach ist dies definitiv einer der schönsten Fische die ich je am Ebro zu sehen bekommen habe. Kerngesund und farblich ein Traum. Durch die Mischfärbung mit Mandarin Anteil gehen ich davon aus, dass an meinem neuen Streckenabschnitt am Unterlauf das Potential an sogenannten Albinowaller gut ist und zukünftig mehrere dieser Exemplare an den Haken gehen. Ich freue mich darauf! Glückwunsch nochmal an Fänger zu diesem Waller-Modell 😋



Goldgräberstimmung.....

kommt bei mir auch noch nach Jahren des Abenteuers immer wieder auf und das ist auch gut und richtig so. Ein richtiger Goldbarren nach meinem Geschmack brachten mir die ersten Gäste an meinem Grundstück. Nach einer kurzen Einweisung und auf eigene Faust gelang es den beiden diesen prächtigen Goldwaller dem Fluss zu entzaubern und das nur wenige Meter vom Ufer meiner Anlage. Da staunte ich nicht schlecht. Mir selbst blieb es bisher noch vergönnt und ich träume den Traum vom Goldwaller noch immer. Doch wie ihr wisst sind Eure Fische ebenso meine Freude wie die selbst gefangenen. Möglicherweise liegt hier unten ein großes Potenzial dieser genetischen Schönheiten vermehrt zu fangen. Sicherlich höher als am Oberlauf, wo mir bisher ein solcher Anblick nicht möglich war. Ihr dürft gespannt sein.

 

euer Robin


Achtung, Achtung !!!

Momentan sind wir Ganz im Umbau. Ab dem 01.04.2019 läuft mein neues Projekt am Unterlauf des Ebro an. Für Euch bedeutet das noch mehr Möglichkeiten und unbefischte Spots an einem der schönsten Abschnitte des Ebro. Ich freue mich auf gemeinsame Touren mit Euch oder auch Solo auf eigene Faust. Buchungen werden ab sofort angenommen !!!

bis bald Euer Robin


Es wird Zeit, dass ich mal wieder etwas von mir hören lasse.

Die momentane Situation hier am Fluss ist ernüchternd. Der Wasserstand ist zwar bald wieder auf dem normalen Stand, doch nun sind die Waller mit dem Liebesspiel beschäftigt. Um diese dabei nicht zu stören meiden wir die Laichgebiete. Die Fischerei wird dadurch natürlich etwas erschwert, doch die jahrelange Erfahrung macht sich immer bezahlt. 

So konnten wir diese Woche einige schöne Fische bis 231cm überlisten.

In den kommenden Wochen werde ich versuchen mich wieder öfters zu melden. Bis dahin wünsche ich allen einen guten Start in die Woche.
Euer Robin

 


Manchmal läuft es eben anderst als geplant...

 

Die vergangen Tage waren nicht gerade einfach. Temperatur gerade um den Gefrierpunkt, Wind bis über 50 km/h, Regen und der immer noch hohe Wasserstand ließ es nicht zu, dass wir einige Hotspots befischen konnten. Als wäre das nicht genug, beträgt die Wassertemperatur im Fluss gerade mal 8°C.

 

Durch das lange Hochwasser, haben die meisten Fische ihre Bäuche voll. Das bewies uns auch in der erste Fisch der Nacht. Mit einer Länge von... ca. 150 cm war es nicht gerade ein Riese, doch durch seinen vollgefressenen Bauch wirkte gleich viel größer.

 

Nach dieser Nacht war klar, dass diese Woche nicht einfach werden würde. Also mussten wir uns mit der Machete neue Plätze im Überschwemmungsgebiet frei schlagen. Schlammschlacht inklusive......

Nur durch meine lange Erfahrung und Ortskenntniss konnten wir noch zwei gute Hochwasser Fische mit 221cm und 241cm herausraus kitzeln.

 

Ich denke mit dem Ergebnis kann man bei den Bedingungen durchaus zufrieden sein. Jeder konnte einen Fisch mit gut über 2m fangen und das wichtigste überhaupt, wir hatten eine Menge Spaß.

 

Euer Robin


Feierabend- Schluss- Aus

Wir beenden unsere phänomenale Frühjahrstour. Eine Woche die immer in unseren Erinnerungen bleiben wird. Irgendwann ist alles vorbei, aber wie sagt man - man muss aufhören wenn es am schönsten ist.

Mit dem letzten Tag machen wir die 10 voll, 10 Fische über zwei Meter Länge in 5 Angeltagen. Der Wahnsinn!...

Der Plan, eine neue Strecke für meine Touren zu finden ging voll auf. Noch unberührter, noch wilder und noch mehr Fische.

Nun wird das Tackle erst einmal wieder vom ganzen Schlamm befreit. Die Vorbereitungen für den nächsten Trip laufen auf Hochtouren. Ihr dürft gespannt sein.

 


Die Nacht brachte lediglich eine Aktion, dafür aber wieder ein richtiger Wintergigant mit 236cm. Ich denke, das ist jammern auf höchstem Niveau...

Die aktuelle Situation hier am Fluss ist der Wahnsinn. Niemals hätten wir mit einer so großen Anzahl an schweren Fischen gerechnet. Eines ist sicher, in diesem Gebiet war ich nicht das letztes Mal.

Jeder der noch ein unvergessliches Abenteuer in wilder Natur erleben möchte, sollte sich schnellstmöglich bei mir melden. Für 2018 gibt es nur noch wenige Termine.

Der letzte Tag steht an. Dazu werden wir noch einmal den Platz wechseln um alles heraus zu holen.
Wir geben alles und ich werde berichten.

Bleibt dabei.

 


Der gestrige Platzwechsel dauerte länger als gedacht, das händeln der Kanus in der Strömung ist nicht gerade einfach und verlangt uns alles ab.

 

Eine wichtige Voraussetzung bei so einem Vorhaben ist das perfekte Zusammenspiel untereinander. Man muss sich stets aufeinander verlassen können. Das ist im entscheidenden Moment die Lebensversicherung.

 

An dem neu angelegten Platz war es leider nicht möglich vier Ruten vernünftig zu setzten. Aus diesem Grund beschlossen wir, mit 4 Mann nur mit drei Ruten zu fischen und das mit mächtigem Erfolg.

Nicht immer die Masse an Ruten ist entscheidend, sondern die Qualität der gesetzten Montagen. Lieber eine perfekt platzierte Rute, als vier auf gut Glück. Und wir alle kennen das hässliche Gefühl Ruten platziert zu haben, mit welchen wir nicht 100% zufrieden sind. Vertrauen fängt Fisch!

 

Innerhalb von 16 Stunden konnten wir 4 gute Fische fangen mit 190, 208, 230 und einem

richtigen Kracher mit 245cm

 

Alle Erwartungen wurden bis jetzt wieder übertroffen. Was nun kommt ist nur noch Zugabe.

 

Wir bleiben eine weitere Nacht auf diesem Spot, bevor wir übermorgen zur letzten Nacht noch einmal moven werden.

Grüße vom Wasser


Die erste Nacht verbringen wir in einem kleinen Seitenarm der etwas von der gewaltigen Strömung geschützt ist.

Das viele Treibholz das derzeit den Fluss herab kommt, lässt uns keine andere Möglichkeit. Unsere Montagen zerfetzen am laufenden Band, das aber nicht der Waller wegen.

 

Wir bieten unsere Köder direkt an den überfluteten Büschen an und fahren die 1000 Fach bewährte Taktik.

Das sollte klappen.

Zwei unserer Ruten werden per U-Pose an den Strömungskanten abgelegt. Die Wassertemperatur liegt bei gerade mal 7° Grad.

 

Der Fluss ist meine Lebensader, aber er macht es mir gerade nicht leicht.

 

Ich weiß, dass die Nacht einiges bringen wird, denn den ersten Winterriesen haben wir bereits kurz nach dem auslegen gelandet.

231cm stolze, gewaltige Flusspower

 

Grüße vom Wasser

Robin


HAPPY NEW YEAR 2018

Mit der ersten Tour an Silvester und Neujahr, kommen bereits die ersten Herausforderungen auf uns zu.

Gewaltige Wassermengen schießen die Berge herab und lassen den Fluss in einem enormen Tempo ansteigen. Das befahren mit dem Kanu wird nun zu einer echten Mutprobe. Wir haben jedoch immer alles im Griff. Sicherheit geht vor!...

Nichts desto trotz, will ich versuchen in der Zeit die ich zur Verfügung habe neue Gebiete zu erforschen.

Ich lasse euch daran teilhaben und melde mich so bald es neues gibt.

Grüße von der Flut...

 


Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich möchte mir einen Moment Zeit nehmen um meiner Familie, allen Freunden und besonders meinen Gästen Danke zu sagen.

Ebro-Waller Guiding Service geht nun in das vierte erfolgreiche Jahr. Ohne Eure Unterstützung und zahlreichen Buchungen würde dieses Wagnis nicht funktionieren.

!!! Herzlichen Dank dafür !!!...

Ich wünsche Euch besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wir hören uns hoffentlich wieder 2018!

 


Aufgaben eines Guide...

In erster Linie ist es die Aufgabe, meinen Kunden zu seinem Traumfisch zu führen. Damit fängt es an, hört aber noch lange nicht auf.

Ich persönlich sehe das Guiding eher als eine Art Schulung. Man versucht, seinen Schülern die besten Techniken, Tipps und Tricks in wenigen Stunden oder Tagen zu vermitteln. Sei es beim setzen der Ruten oder beim Binden der Montagen....

Natürlich zählen auch die abendlichen Geschichten dazu, die man als Guide bei seinen Touren schon erlebt hat.

Beim gemeinsamen Essen erzählt, wird das Feuer für das Abenteuer noch mehr entfacht.

Ein für mich sehr wichtiger Punkt ist es, euren Traumfisch mit dem perfekt Foto in ewiger Erinnerung zu halten. Jeder der schon einmal mit mir auf Tour war, weiß dass das Fotoshooting mit mir nicht gerade einfach ist. Dem Fänger wird nicht nur im Drill alles abverlangt, sondern auch danach beim Foto.
Hierbei steht das Wohl des Fisches immer an erster Stelle.

Das Geld welches man in den Guide investiert, ist also nicht nur dafür, dass er nur die Ruten setzt und für dessen Arbeit die Lohrbeeren einheimst.

Die Ausgangslage für die Tour, das gestellte Tackle und die jahrelange Erfahrung - all dies macht einen perfekten Guide aus. Das setzen der Rute ist hier nur der finale Akt.

Wallerfischen ist Team-Arbeit. Willkommen im Team!

 

 


Der Herbst kommt langsam, aber kräftig. Temperaturen unter 10 Grad in der Nacht sind bereits häufig, begleitet von Stürmen mit bis zu 60km/h welche unsere Stellfischruten ordentlich ins wanken bringen.

Das große Herbstfressen bleibt momentan noch aus. Die Fische warten auf die optimale Gelegenheit - auf den ersten Wasseranstieg. Sie vergeuden keine unnötige Energie. Dann gilt es vor Ort zu sein u...m sich mit den in wilder Fressgier befindlichen Großfischen zu messen.

Nichts desto trotz gingen alle Touren der vergangenen Wochen mit 2m+ Fischen aus und jeder meiner Gäste konnte zufrieden nach Hause fahren.

Nach langer Zeit habe ich es auch privat einmal wieder ans Wasser geschafft und konnte gleich diesen schönen 230+ Fisch fangen. Jetzt gilt es alle Kräfte wieder zu sammeln, denn die letzten Touren stehen an.

Bis dann


Um optimale Ergebnisse bei unseren Touren zu liefern, gleicht die ganze Unternehmung keiner Wellness-Woche und alle packen mit an um dem Traumfisch den entscheidenden Schritt näher zu kommen.
Das Wellness-Gefühl überkommt einen erst wieder beim Fototermin....
Die Schweißperlen dieser Aktion wurde prompt mit dicken Fischen belohnt.
Teamwork bei dieser Art der Fischerei bildet das Fundament des Erfolgs.

In diesem Sinne wünsche ich euch ein Erfolgreiches Wochenende.
Euer Robin


Hier wie versprochen den Bericht der letzten XXL Tour. Besonderen Dank an Maik für die Mühe.

Bericht Maik:
Mein Vater und ich waren bereits im Jahr 2014 eine Nacht lang mit Robin am Rio Ebro. Damals ohne Schirm und Zelt bei strömendem Regen und starkem Wind wurden wir mit einem Waller von 186 cm belohnt, für uns Waller-Neulinge sozusagen ein „Flussmonster“…
Nach diesem Drill wussten wir, dass wir nicht zum letzten Mal die Jagd auf Waller machten.
So zog es uns drei Jahre später wieder nach Spanien zur 5-tägigen XXL-Survival-Tour mit Robin. Er war uns schliesslich noch einen 2-Meter Fisch schuldig. Diesmal bei strahlendem Sonnenschein und windstille beluden wir schweisstreibend das Kanu und begaben uns zu unserem Angelplatz, abseits der Population – Natur pur!
Nachdem wir unser Lager aufgebaut haben, setzten wir auch schon unsere ersten Ruten. Es dauerte lediglich ein paar Minuten, Robin war noch mit dem Auslegen der anderen Ruten beschäftigt, da ging die erste Rute krumm. Sofort setzten wir den Anhieb, doch leider ohne Erfolg.
Etwas betrübt über den verpatzen Start und einem kühlen Bier ging es weiter. Wir wussten nun die Fische sind hier. Und diese liessen auch nicht lang auf sich warten. In der Dämmerung wieder ein Biss, diesmal sass auch der Anhieb und bereits der erste Fisch setzte die Messlatte mit seinen 233 cm hoch. Die Nacht verlief dann eher ruhig bis um 05:00 Uhr. Der Bissanzeiger riss uns aus dem Schlaf und der nächste Waller mit 231 cm konnte nach einem intensiven Drill gelandet werden.
Wir beiden konnten es kaum glauben bereits nach der ersten Nacht jeweils einen 2-Meter Waller gefangen zu haben. Nach ein paar schönen Fotos mit unseren Rekordfischen wurden diese wieder freigelassen und die Ruten neu gesetzt.

Auch am zweiten Tag ging es Schlag auf Schlag weiter. Bei 35°C konnten wir tagsüber einige schöne Waller fangen darunter auch einen mit 220 cm. Das Highlight am zweiten Tag waren allerdings nicht die gefangenen Fische, sondern sie frisch zubereitete Fleisch Paella von Rosi.
Der Duft der feinen Paella muss auch die Waller in Fresslaune versetzt haben, was uns noch am selben Abend den Top-Waller der Woche mit 236 cm sowie ein paar weitere ansehnliche Waller an den Haken brachte.

Nach zwei Tagen Vollgas verliefen die nächsten beiden Tage angeltechnisch eher verhalten, wobei wir lediglich ein paar durchschnittliche Waller fangen konnten.
Dies spielte für uns allerdings überhaupt keine Rolle, denn so blieb mehr Zeit zum Pokern, Baden und Bier trinken.
So brach dann bereits der letzte Tag am Ebro an und dieser hatte es nochmals in sich. Mehrere Fische zwischen 175 cm und 225 cm konnten gefangen werden – ein gelungener Abschluss.
Beim Einkurbeln der Ruten am nächsten Morgen durfte sich dann auch Robin noch in die Rekordliste eintragen. Mit einem Waller von schätzungsweise 80 cm war dies mit Abstand der kleinste Fisch der Woche
Wenn wir an unser super Guiding von 3 Jahren zurückdenken, so hat diese Woche nochmals ALLES übertroffen. Innert 5 Tagen 27 Waller, davon 6 über 2 Meter und
12 zwischen 1,6m-1,9m, konnten wir mehr als zufrieden sein.
Dies ist sicherlich auch dem engagierten Einsatz von Robin und dem super Material zu verdanken. Auch das Verpflegungspaket hatte sich absolut bewährt. Täglich sehr leckere und grosse Mahlzeiten, welche Rosi immer frisch zubereitet hatte. Denn wie heisst es so schön: „Ohne Mampf kein Kampf!“
In diesem Sinne nochmals herzlichen Dank an Robin und Rosi für die tolle Woche in Spanien!

 


Und das nächste Kundenfeedback, sowas hat man doch gerne. Danke Simon das du dir Zeit genommen hast. Nur von zufrieden Gästen kann ein Unternehmen bestehen.

Aktuelle Situation am Fluss.
Nachdem die großen Fische in den letzten Wochen etwas träge waren, geht es nun wieder Berg auf.
Eine gute Stückzahl an großen Fischen konnten wir bei der letzten XXL Tour überliseten. Darüber aber erst nächste Woche.....

 

 

Nun zum Bericht von Simon....

 

Eine geile Woche liegt hinter uns. Täglich Stellen suchen und frei schneiden, Camp aufbauen, Camp abbauen, Kilometerweit paddeln. Zwei Stellen wurden sogar komplett neu angelegt mit Machete und Spaten. Mücken, Fliegen, Ungetier. Hitze, Sturm, Regen, Gewitter, Windstille, schwüle Demse, Vollmond...
Geil!

Sehr wechselhaftes Wetter, besonders der stets drehende und zu oft zu starke Wind, stellten eine große Herausforderung dar. Einige Stellen konnten deshalb nicht angefahren werden. Wir mussten sogar teils aufgebaute Camps wieder abbauen und umziehen. -“in Rekordzeit“, wie uns unser Guide Robin Dörr von Ebro-Waller Guidingservice attestierte.

Trotz harter Bedingungen fingen wir über 30 Waller zwischen 1,0 & 1,98m
Die Spitzen stellten die sechs:
1,65m
1,75m
1,88m
1,92m
1,95m
1,98m dar.
Wir angelten gezielt auf “Große“. Für eine Gezielte Angelei auf Fische unter 1,50m hätten nie im Leben die Köder gereicht, die waren einfach in der Überzahl und hungrig.

Wir konnten dank Teamwork also je 2 gute Fische drillen. Fische, deren Kraft und “Bulligkeit“ nicht mit denen in unseren Gefilden zu vergleichen sind. Das wurde an drei Beispielen besonders deutlich: sowohl Matze, als auch Ich mussten beim Drill der beiden Größten festgehalten werden. Sie hätten uns sonst buchstäblich ins Wasser gezerrt. Einfach, weil wir mit solcher Kraft und Gegenwehr nicht gerechnet hatten. -“Bremse zu und raus die Kuh“ war nötiges Mottto. Es gab verdammt viel Totholz oder Kraut an den Plätzen.
Das dritte Beispiel stößt mir immernoch bitter auf und treibt mir Wut-&Frusttränen in die Augen:
Beim Fotografieren meines Bullen fallen die Worte: “gleich haut einer ab.“
Der Guide hatte Recht, ich konnte ihn nicht halten, ein Schwanzhieb und er glitt mir aus den Armen. Ich tauchte noch ein paar Meter mit ihm, bevor er ganz weg war.
So gibt es zwar ein tolles Bild gemeinsam mit dem 1,95er von Matze, ich hatte die Chance auf DAS eine Bild dennoch vertan.
Ich hatte dieses eine Motiv über ein Jahr lang im Kopf, nur der Fisch hatte gefehlt. Jetzt war der Fisch dazu da und ich nicht in der Lage ihn -traumgemäß- zu präsentieren. Bitter.

Es war eine geile Woche mit einem jungen, hochmotivierten Guide. Wir haben eine Menge dazugelernt, vor allem über die Bedeutung des Welses in dieser Region und über einige rechtliche und ungerechte Hintergründe rund um den Ebro und seinen Oberlauf.

Für die Friedfischfans sei noch anzumerken: am letzten Tag hat Robin extra seine Feederruten von zuhause geholt um für gewisse Abwechslung zu sorgen. Nun ja... wir haben ihm Fische gezeigt, von denen er nicht wusste, dass sie da so oft vorkommen.
Es gab Döbel, Plötzen, Babywaller, Giebel, enorm viele Schuppis bis knapp 60 cm und sogar ZEILER.

Eine geile, harte Woche; auf jeden Fall nicht die letzte bei Robin!

Wir sind übrigens nicht nur Rekordhalter im Camp Auf-und Abbau... wir sind bisher auch die erste Gruppe, die nach fünf Nächten keinen “Zweimeterplusfisch“ gefangen hat. Das wurmte Robin deutlich mehr als uns. - der Typ ist einfach mit Herzblut dabei und lebt seinen Job! Toller Typ!
Geschrieben von Simon Ullrich

 


Neuer Tour-Bericht von meinem Gast/Freund Marcus. Danke für das Positive Statement.

Bericht Marcus:

Der Waller Wahnsinn geht weiter …………

Wie letztes Jahr versprochen, kamen wir dieses Jahr wieder. Allerdings mit kleinerer Mannschaft da uns 1 Mann auf Grund seines Jobs absagen musste. Wir kamen also zu zweit bei Robin Dörr Zuhause an und fanden den leicht veränderten Robin vor. Ein Vollbart zierte sein Gesicht!!!! Aber was soll es ist ja gerade Mode.

Nach einem herrlich kühlen Bier bei weit über 30 Grad sprachen wir über die Tour und wie wir sie angehen wollten. Wir entschieden uns die ersten 3 Tage an einem Platz zu verweilen da dieser Platz tiefe Löcher hatte wo sich die Waller bei den Temperaturen gern reinlegen. Natürlich hofften wir das sie nachts oder wann anders zum Fressen rauskommen. Am nächsten Tag starteten wir mit den Kanus zu diesem Platz und fuhren wie das Jahr zuvor schon durch eine einmalige Landschaft Strom abwärts. Gott wie hat uns das gefehlt.

 

Am Platz angekommen luden wir die Kanus aus und bauten alles Wichtige auf. Die Rutenhalter wurden platziert. Das war bei der Hitze aber auch erstmal das einzige. Bei über 30 Grad warteten wir bis zur Dämmerung bis die Ruten scharfgemacht wurden. Alle halfen dabei mit den große Waller fangen ist Teamarbeit. Wir quatschten wieder über alte Zeiten und über Robin`s letzte Touren. Er erzählte was in den letzten Wochen so gefangen wurde und da bekamen wir große Augen. Natürlich hofften wir das wir auch den einen oder anderen Waller überlisten können machten uns aber absolut keinen Stress und keinen Druck. Schließlich hatten wir letztes Jahr in 5 Tagen 11 Waller über 2m gefangen. Mit dieser Erinnerung starten wir in die erste Nacht. Und kaum hatten wir es uns uns gemütlich gemacht ertönte auch schon der Klang der Catsounder. Die Skyrock neigte sich mehrfach gefährlich nach vorne und fatz die Reißleine war durch. Rute runter und Anhieb gesetzt und nach sehr intensivem Drill konnten wir den ersten Waller mit 2,36m zum Landgang überreden. Was für eine Granate gleich zu Beginn. Leck mich am A….! Die Nacht sollte auch danach noch sehr unruhig werden. Kurz vor 3 und gegen 4 Uhr landeten wir erneut jeweils einen Waller der 2m+ Kategorie.

 

Am zweiten Tag bahnte sich das gleich an wie an Tag eins. Die Temperaturen stiegen relativ schnell auf Rekordwerte und wir verbrachten den Tag wie es die Spanier machen……….mit Siesta.

Was aber überhaupt kein Fehler war den die Aktivitäten der Fische ging gegen Null. Wir quatschten hatten jede Menge Spaß und sprachen darüber was dieser Fluss noch so für Schätze beheimatet. Die war wie die letzte. Ohne Schlaf aber mit einem schönen Fisch der auch über 2m hatte. Und jetzt waren wir uns einig. Der „WALLER-WAHNSINN“ ging weiter. Schon wieder lagen wir mit 4 Fischen über 2m gut im Rennen. Eigentlich war das schon wiede mehr als wir uns erhofft haben. Aber das ist Fischen. Es kann jederzeit alles oder auch absolut gar nichts beißen. Und das macht doch unser schönes Hobby so interessant.

 

Was wir aber am dritten Tag erleben durften hatten wir noch nicht erlebt. Nachdem wir relativ spät in den Tag gestartet kam Wolfgang mit einer anderen Truppe vorbei und wir saßen nun zu siebt da sprachen über die letzten Tage. Die andere Gruppe war nicht so erfolgreich aber kämpfte fleißig weiter. Ein echt feiner Kerl der Wolfgang und man kann jede Menge Spaß mit ihm haben. Ein echter Bayer halt. Nachdem Wolfgang mit seiner Gruppe weiter gezogen war, waren es die Waller die uns zeigten das sie auch bei fast 40 Grad doch Hunger hatten. In der prallen Mittagshitze ertönte unsere Lieblingsmelodie vom Bissanzeiger. Und eher wir es richtig war genommen hatten rief Robin auch schon: „Los Anhieb setzen“ da die Reißleine schon durch war. Lutz ging in den Drill und ein etwas müder Waller der wohl selbst bis vor kurzem noch Siesta hielt kam an die Oberfläche. Das Maßband blieb bei 2,29m Marke stehen. Und daß bei den Temperaturen kann auch sehr schweißtreibend sein. Die Brühe lief nur so runter. Fisch versorgt, Rute neu ausgebracht und Lutz sagte: So jetzt bist du wieder dran mit Drillen. Gesagt getan der nächste Nachmittags-Waller nahm den Köder und bat zu einem Tänzchen. Und was soll ich sagen? 2m+!!!! Schon wieder. Mit diesen Fischen standen wir jetzt schon bei 6 Wallern über 220cm. Wir schauten uns an und alle 3 dachten, ach du heilige Sch….! Wieso nur immer bei uns! Wir waren uns recht schnell einig das es daran liegt das wir uns absolut keinen Stress machen große Fische fangen zu müssen. Dann ist niemand gestresst und es läuft alles einfach besser. Wir überlegten wie wir die Tour weiter fortfahren sollten. Robin meinte das wir den nächsten Platz aufsuchen sollten, da wir dort auch gute Chancen auf große Fische hätten. Ich besprach mich mit meinem Partner und wir lehnten dankend ab. Es war an der Zeit dem Guide zu wiedersprechen da ich noch mehr Waller an dieser Stelle vermutete. Und wir wollten Robin zeigen das auch er mal eine etwas ruhigere Tour verdient hat. Was er bei jeder Tour leistet ist der absolute Hammer. Guiding am Limit. Ein besseren Teamangler kann sich die Firma Zeck nicht wünschen. Wer ca. 200 Nächte am Wasser verbringt und dabei Tackle bis ans Limit testet, sowas kannst du nicht mit Maschinen prüfen. Ruten, Rollen, Schnur und Zubehör alles erfüllt Tag für Tag unter extremen Bedingungen seinen Dienst. Natürlich bleibt dabei auch immer wieder mal was auf der Strecke. Ich riss bei einem Anhieb dir Rolle einer Fin Nor Offshore 9500 vom Rollensteg ab. Dieser Waller lag nur knapp unter der 2m Marke aber wir hatten einen super Drill. Ich pumpte und Robin kurbelte. Vor lauter Lachen hätten wir den Fisch und das Equipment fast verloren.

Aber auch hier zeigte sich wieder das es nicht nur gutes Tackle ist sondern auch Teamwork bis der Fisch auf der Matte liegt. Tag 3 neigte sich dem Ende und wir machten es uns auf den Liegen gemütlich und verteidigten uns gegen die abendlichen Angreifer. Kriebelmücken hatten es wie jeden Abend auf unser Blut abgesehen und als es Nacht war übergaben sie an die Moskitos. Aber dies gehört einfach bei solchen Touren dazu und man kann sich mit guten Mitteln dagegen wehren.

 

Tag 4 brachte keine neue Erkenntniss. Riesen Waller fressen auch bei hohen Temperaturen und gönnten uns keinen Mittagsschlaf. Lutz war dran mit Drillen. Und als die Skyrock der Fa. Zeck wieder gefährlich mit wippen begann, stand er auch schon „Gewehr bei Fuß“ um bei einem erneuten Abriss sofort den Anhieb zu setzen. Und ab und Drill. Dieser Fisch (natürlich über 220cm) machte uns nicht leicht ihn zu landen. Aber Lutz`s Kraft, Robin`s Erfahrung und meine Arbeit drum herum konnten ihn dann doch überreden den Platz auf der Wallerplane einzunehmen. Fisch Nummer 7 war im Sack.

Danach fuhren wir nur noch mit Standgas da es bei den Temperaturen extrem schwer war so weiterzumachen. Und es sollte ja noch der Rest diesen Tages und ein weiter Tag folgen. Nochmal besprach ich mich mit Lutz und wir waren einer Meinung. Wir wollten den 5 Tag streichen un noch ein bischen was von dem schönen Spanien sehen. Und nur so am Rande. Die Stadt Lleida mit ihrer Burganlage in Mitten der Stadt ist auf jeden Fall einen Tagesausflug wert.

Robin fragte ob wir es ernst meinen und verwies noch auf andere gute Plätze für den letzten Tag. Aber man muss auch mal zufrieden sein und nicht gierig werden. Bis zu diesem Zeitpunkt lagen wir mit 2 Touren bei 18 Wallern über 2m. Und wer kann das schon von sich behaupten ?

Doch als wir schon ein Resümee von dieser Tour ziehen wollten ertönte wieder der Bissanzeiger und ließ mich von der Liege aufspringen wie ein Sprinter. Ich setzte den Anhieb und dachte sofort an ein größeres Monster wie all die vorherigen. Der Drill bei weit über 30 Grad ließ mir bei jeder Kurbelumdrehung den Schweiß herunterlaufen. So einen Endgegner hatte ich noch nie an der Rute. So eine brachiale Gewalt wenn man einen Waller dieser Größe vom Ufer aus drillt lässt einen schon ans Limit gehen um den Fisch so schnell wie möglich landen zu können. Aber auch dieses mal waren wir die Gewinner.

Ich traute meinen Augen nicht als ich auf das Maßband schaute das Robin an den Fisch angelegt hatte. 244cm zeigte es an und für mich bedeutete es, das ich mein PB um 7cm erhöht habe. Und das nur in einem Jahr. Wir legten die Rute gar nicht mehr neu aus und tranken das nächste Wallerbier.

Robin`s Freundin Rocio versorgte uns regelmäßig mit Eis um das Bier zu kühlen. Ein Top Servive der jede Tour zu einem perfekten Erlebnis machen.

Am letzten Tag bauten wir morgens alles bei Zeit ab um nicht in der Hitze mit den Kanus an den Ausstiegspunkt fahren zu müssen. Dort angekommen holten wir die Kanus aus dem Wasser und packten sie mit dem ganzen anderen Tackle auf den Anhänger. Nachdem wir bei Robin alles verstaut hatten tranken wir noch ein sehr kühles Abschlussbier und sprachen wie es weitergeht. Natürlich kommen wir nächstes Jahr wieder, aber wir treffen uns davor am Jahresende in der alten Heimat wieder. Vielleicht gehen wir ja an unserem Vereinssee fischen wo wir früher zusammen den Karpfen nachgestellt haben. Er meistens erfolgreicher wie Ich.

Lutz und Ich beschlossen die letzten 2 Nächte in Mequinenza zu verbringen und der Bar Ebro einen oder mehrere Besuche abzustatten um eine leckere Fischplatte zu verhaften. Auch dieses Jahr war alles von A bis Z ein riesen Erfolg. Ich kann jedem nur empfehlen solch eine Tour bei Robin zu machen. Denn dann weiß man das Fischen nicht nur Fische fangen bedeutet.

Gruß und Petri
Marcus

 


Endlich finde ich mal wieder ein bisschen Zeit etwas von mir hören zu lassen. In den letzten Wochen war dies bezüglich den ganzen Touren leider nicht möglich.
Ich werde versuchen euch wieder regelmäßig auf dem laufenden zu halten.
Hier ein Bericht von Torsten aus der Mai Survival-Tour.

 

bis demnächst
Robin

 

Bericht Torsten:

Zurück in Deutschland und ein paar Tagen Zeit die Eindrücke der letzten Woche sacken zu lassen, möchten wir uns auf diesem Wege noch einmal bei Robin und Wolfgang bedanken. Wir, das sind Jordi, Gerd und ich, waren bereits zweimal in Mequinenza um den Stausee bzw. seine Zuflüsse auf Wels zu beangeln. Mit den Erfahrungen die wir dort bisher gemacht hatten suchten wir nach etwas Neuem. Auf Empfehlung haben wir dann im letzten Jahr bei Robin angefragt um 2017 eine Survival Tour am Ebro zu starten. Der genannte evtl. noch mögliche Termin war mit einigen Fragezeichen versehen da noch nicht klar war ob Robins Kumpel zu dem Termin frei bekommen konnte um ihn als Guide zu unterstützen. Nach ein paar Tagen bekamen wir das OK und die Tour war gebongt.

 

Am Zielort angekommen lernten wir dann mit Robin und Wolfgang zwei lockere und dufte Typen kennen wobei Wolfgang uns und Robin eine andere Angel-Gruppe in den nächsten 5 Tagen begleiten sollte. Nach dem ersten Austausch und ein paar kühlen Bierchen verabredeten wir uns für den nächsten Tag an dem unsere Tour starten sollte. Wir hatten noch eine Übernachtung in einem Hostel gebucht um uns ein wenig von der weiten Anreise zu erholen. Im Hostel angekommen lernten wir dann die andere Angel-Gruppe kennen, die dort ebenfalls eingecheckt hatte. Mit Michael, Roman und Christian lernten wir ein paar coole Jungs kennen mit denen wir noch einigen Spaß erleben sollten. Die Jungs waren aus Österreich angereist und hatten uns dann beiläufig die deutsche Schmach von Córdoba immer wieder mal untergejubelt. Da wir uns auf Anhieb mit den Jungs super verstanden (bis auf den komischen Dialekt....) kam die Frage auf ob wir nicht am ersten Tag mit beiden Gruppen gemeinsam Fischen sollten. Schnell waren wir uns einig und ließen den ersten Abend mit ein paar Bierchen ausklingen.

 

Am nächsten Morgen gings dann endlich los. Schnell wurden die Kanus ins Wasser gelassen und beladen. Bereits die ersten paar Meter im Wasser ließ erahnen welch großartige Natur wir in den nächsten Tagen noch zu sehen bekommen würden. Am ersten Angelplatz angekommen wurden schnell die Ruten parat gemacht und ausgebracht. Die Ruten mit den schwarzen Rutenständern waren die von Team Österreich, die roten waren von Team Deutschland. Nach kurzer Zeit kamen die ersten Bisse und ein paar kleinere Waller konnten von Team rot verhaftet werden.
Nun ging es Schlag auf Schlag und Team rot konnte einige Waller bis 1,60 m zu einem kurzen Landgang überreden. Die Schmach von Córdoba war nun kein Thema mehr und Team rot entschied sich nun Team schwarz auch mal an die roten Ruten zu lassen. Belohnt wurde das dann noch mit Wallern von 1,99 m und dem ersten Fisch über 2 Metern der mit 2,18 m von Team schwarz (mit den roten Ruten.....) gefangen wurde.
Fazit des ersten Tages: mehr als 10 Fische konnten gefangen werden was unsere Erwartungen mehr als übertraf.

 

Am Morgen gings weiter zum nächsten Angelplatz. Diesmal Team rot und Team schwarz getrennt. Angekommen am zweiten Platz wurde ersteinmal ein wenig Siesta gemacht....Anschließend wurden die Ruten fertig gemacht und ausgebracht. Nach ein paar Wallern von bis zu 1,40 m bekamen wir dann ein Biss den wir so schnell nicht mehr vergessen. Jordi war an der Reihe und setzte den Anhieb, was dann abging war der Knaller. Der Waller am anderen Ende des Bandes lud Jordi förmlich zum Tanz ein und zeigte uns mit seiner heftigen Gegenwehr seinen Missmut. Ich musste Jordi am Gürtel festhalten damit er nicht unfreiwillig schwimmen ging. Nach einer gefühlten Ewigkeit konnte dann ein wahres Flussmonster dem Ebro entrissen werden. Mit 2,54 m und einem Gewicht von mehr als 100 kg sollte dieser Fisch der größte unserer Tour bleiben. Jordi schien von da an die Sonne aus dem Allerwertesten....
Fazit Tag 2: 5 Fische 2 x 1,0 m 2 x 1,20 m 1 x 2,54 m

 

Noch immer geflasht von den Erlebnissen des zweiten Tages ging es in Runde 3. Nach ein paar Stunden im Kanu bereiteten wir unseren Angelplatz vor an dem noch nie ein Mensch zuvor gefischt hatte. Mit Machete und Säge machten wir uns ans Werk was bei den Temperaturen schon einige Mühen kostete. An diesem Tag konnten wir zwar kein Monster überlisten doch Fische bis 1,90 m sind uns ans Band gegangen.
Fazit Tag 3: 3 x 1,20 m 1 x 1,40 m 1 x 1,90 m

 

Der vierte Tag sollte dann wieder gemeinsam mit unseren österreichischen Freunden geangelt werden. Am Angelplatz angekommen wurden die Kanus entladen und das Lager bereitet. Es wurde entschieden dass wir in der prallen Mittagssonne nur insgesamt 4 Ruten ausbringen. Nach kurzer Zeit der erste Biss bei Team schwarz. Ein Waller von 2,23 m konnte von Christian nach professionellem Drill gelandet werden. Dann ein weiterer Biss bei Team rot. Auf einer Entfernung von ca. 250 m durfte nun Jordi einen 2,20 m Fisch an Land zwingen was bei der Hitze ein regelrechter Kraftakt war. Der gewählte Spot stellte sich als Unterschlupf der 2 Meter plus Fische dar. Jeder Biss brachte einen Fisch von 2,20 m ans Band. So konnten wir gemeinsam als Team schwarz-rot insgesamt 5 Fische von 2,20 m plus dem Ebro entreißen.
Fazit Tag 4 (gemeinsam): 5 Fische 1 x 2,20 2 x 2,23 2 x 2,26

 

Am nächsten morgen gings wieder ans Rudern. Nach einigen Kilometern kamen wir an unserem letzten Angelplatz der Tour an. Wir hauten uns erstmal für eine Weile aufs Ohr da wir in den vergangenen Nächten ein wenig unter Schlafmangel gelitten hatten. Gegen Nachmittag brachte Wolfgang die Ruten aus. Eigentlich war unsere Tour wie sie bisher verlaufen war nicht mehr zu toppen.....dachten wir.....Wolfgang bewies auch hier wieder den richtigen Riecher. Nach kurzer Zeit konnten wir einen Waller von 1,40 m und einen von 1,63 m landen. In der Dämmerung ging dann richtig die Post ab. Wir fingen am letzten Abend noch 4 Waller von mehr als 2 m.
Fazit Tag 5: 7 Fische 2 x 1,40 1 x 1,63 2 x 2,23 1 x 2,36 und 1 x 2,46

 

Unser Survival Trip näherte sich seinem Ende und unser aller Erwartungen und Hoffnungen wurden bei Weitem übertroffen. Dank unserer Guides konnte jeder von uns wahre Flussmonster fangen. Beeindruckend war der Einsatz, der unbedingte Wille und die Flexibilität von "Wolle the machine" der uns über die 5 Tage betreut hatte. Wolle riss sich im wahrsten Sinne des Wortes den Allerwertesten auf um uns an den Fisch zu bringen. Robin und Wolfgang verstehen ihr Handwerk und haben uns viel über das Wallerfischen erzählen und zeigen können. Mit Robin, Wolfgang und den österreichischen Jungs haben wir tolle Typen kennen gelernt mit denen wir gemeinsam unvergessliche Stunden in beeindruckender Natur erleben durften. Von den gemachten Erfahrungen und den gesammelten Eindrücken werden wir noch lange zehren. Es bleibt zu hoffen dass die Natur und die Möglichkeit noch wahre Giganten fangen zu können in den nächsten Jahren in dieser einzigartigen Umgebung bestehen bleibt. Wir werden in jedem Fall wieder kommen und freuen uns bereits jetzt auf ein Wiedersehen mit Robin, Wolfgang und dem Wallerhund Maiki.

Jordi, Gerd und Torsten

Stand 18.06.2017


Wie jeder weiß, der schon einmal mit mir auf Tour war, ist es mein größtes Verlangen jeden meiner Kunden zu seinem persönlichen Erfolg zu verhelfen. Ich fahre meine Touren selbst so, dass ich auf jede Wünsche meiner Kunden eingehen kann.
Hochwertiges und gepflegtes Tackle ist das A und O. Hierauf lege ich sehr viel Wert.
Mit der Firma Zeck Fishing, von welcher 80% meiner Ausrüstung besteht, habe ich den perfekten Partner an meiner Seite, um solche Outdoor Touren zu starten........

 

An dieser Stelle bedanke ich mich herzlich bei Carsten Zeck, der mir die Möglichkeit gibt.

Wie jedes Jahr gab es auch in diesem wieder eine komplette rundum Erneuerung. Ruten, Liegen,

Rollen ( HR 20, die im Mai noch erscheinen) usw.

Niemand will bei einer Woche Outdoor eine Liege, die komplett durchgelegen ist und schon dutzende andere vorher darauf geschlafen haben. Des weiteren gibt es dieses Jahr vier neue Kanus der Marke Old Town und einen nagelneuen Brenderup Anhänger.

Jeder der schon einmal etwas mit Kanus zu tun hatte weiß, dass Old Town einer der führenden Hersteller auf dem Markt ist.


Qualitative 1a Ware!

 

So, genug der Worte. Die Regenfälle in den vergangenen Tagen lassen den Fluss ansteigen. Es ist Wallerzeit
Bevor meine ersten Kunden nächste Woche eintreffen, geht es für mich nochmal 1-2 nächte aufs Wasser.

 

Ich berichte.......

Euer Robin


Ein weiteres Jahr neigt sich dem Ende zu. Ich möchte mir einen Moment Zeit nehmen um meiner Familie, allen Freunden und besonders meinen Gästen Danke zu sagen. Ebro-Waller Guiding Service geht nun in das dritte erfolgreiche Jahr. Ohne Eure Unterstützung und zahlreichen Buchungen würde dieses Wagnis nicht funktionieren.

               !!! Herzlichen Dank dafür !!!

Ich wünsche Euch besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr, wir hören uns hoffentlich wieder 2017.

Bis bald Euer Robin

Stand 24.12.2016


Wir lassen erneut Gäste sprechen. Herzlichen Dank an Christoph für den positiven Bericht.

Zitat Christoph:

 

Zurück in Deutschland nach einer verrückten Woche Survival Tour am Rio Ebro! Wie jedes Jahr suchten Willi & Ich was neues um unsere Sucht, das Wallerangeln zu befriedigen. Nach langem hin & her haben wir beschlossen Robin zu kontaktieren. Wir wollten schon lange nach Spanien aber irgendwie war kein Reiz da an den bekannten Stauseen oder der "Pelletmeile" zu fischen. Nach ein paar Telefonaten mit Robin der uns von Anfang an den Eindruck gab dass er nicht nur Guide sondern auch ein cooler lässiger Typ ist - was sich später auch herausstellte!  Gesagt getan. Flug & Mietwagen gebucht und nun begann die Reise ins Ungewisse Wallerangeln un Spanien. Die Strapazen am Mietwagencenter gut gemeistert und die knapp 200 Kilometer hinter uns gebracht begrüßte uns Robin pünktlich am Lidl um die Lebensmittel für die Woche zu besorgen. Kurz die Kanus geholt, Auto beladen und zum Abendessen & dem ein oder anderen kalten Bierchen übergegangen ging's platt von den Strapazen ins Bett um pünktlich am nächsten morgen völlig motiviert zu starten. Punkt 7 Uhr stand Robin & Maiki auf der Matte um ins "Irgendwo ins Nirgendwo" zu entführen. Robins Freundin begleitete uns, um Auto & Anhänger wieder sicher nach Hause zu bringen. Angekommen am Wasser waren wir erst mal geflasht von der Natur & dem "Bach" welcher auf den ersten Blick direkt gefiel!  Kanus kurz beladen und ab ging die wilde Kanufahrt welche Willi am Anfang sichtbar schwer viel  Am ersten Tag hatten wir ausgemacht wollen wir einen neuen Platz machen welcher uns alles abverlangte "Dornenbüsche & Steilhang" bei 38 grad war für uns Schwerstarbeit welche sich nach 7 Std bezahlt machte. Ein neuer geiler Platz war gemacht dafür würden wir natürlich auch belohnt und fingen prompt 7 Fische die erste Nacht bis 185cm was wir als gutes Ergebnis fanden. Neuer Tag Neuer Platz, so war unser Motto. Am nächsten Tag sollten es jedoch keine Dornenbüsche mehr sein sondern eher Schilf Auch am 2ten Abend konnten wir einige kleine Waller fangen. Ein leichter Wetterumschwung war spürbar. Nachts kräftiger Wind und nur noch 15 grad. Lag es daran das die Großen die Mäuler geschlossen hielten und nur die kleinen bissen ?! Wir wechselten wieder den Platz um tieferes Wasser zu beangeln und prompt ging der Plan auf eine Nacht was wohl alle Beteiligten nicht mehr so schnell vergessen werden binnen 4 Std fingen wir drei Großfische über 2m und genossen sichtlich die schwer verdienten Biere  Nachdem ein Waller Willi beim Anleinen und den Fuss buss sorgte dies für einen Lacher  Am nächsten Morgen geile Bilder vom Fotografen Robin gemacht und fix gings we weiter den Fluss runter welcher sichtlichen Eindruck bei Willi & mir hinterließ, war es doch schön an Stellen zu angeln wo vorher noch nie ein Haken im Wasser war, und Waller zu fangen welche ohne Scheu den Köder attackieren. Einfach geil! Jeder neuer Tag brachte neue Erlebnisse. Am nächsten Morgen fischten wir wieder bei ziemlich kräftigem Wind in tiefem Wasser und wurden prompt wieder belohnt. 8 Fische, davon 2 über 2m was wirklich Top war. Der letzte Tag brach herein und eigentlich wollten wir noch gar nicht dran denken nach Hause zu fahren, war es doch eine super Zeit in der Wildnis zwischen Steinadlern, Dosenbier & netten Gesprächen mit Robin. Am letzten Abend kam nochmal so richtiger Wind auf, wo man hätte meinen können der Fluss sei das Meer, solche Wellen kamen auf uns zu. Wir machten uns am letzten Tag keinen Stress mehr mit Ruten nachts wieder nachsetzen und ließen es lieber bei Wein & Brandwein locker ausklingen. Wieder bei Robin Zuhause am nächsten morgen nach 1,5 Std Fahrt durch die Wildnis luden wir in aller Ruhe das Tackle aus und machten mit Robin aus, gemeinsam noch zum Mittagessen zu gehen, welches für jeden ein Gaumenschmaus war. Nach der recht beschaulichen Kocherei die Woche... So brachen wir nach dem Verabschieden von Robin, Maiki & dessen Freundin wieder auf ins kalte Deutschland um nächstes Jahr sicher wieder bei Robin zu Gast zu sein! 

Stand: 15.08.2016


Wir lassen Gäste sprechen......

Ein großen Dank an Marcus für das positive Statement.

 

Zitat Marcus:

So jetzt ist 1 Woche rum und wir haben unseren Angelurlaub bei Robin Dörr / Ebro-Waller fürs erste gut verdaut. Es waren 5 perfekte Tage und Nächte die keine Wünsche offen ließen. Aber vorab die Entstehung !

Wir beschlossen letztes Jahr ein Angelurlaub gezielt auf Waller zu buchen. Da fiel mir ein das sich ein früherer Jugendfischer von mir vor 4 Jahren nach Spanien abgesetzt hat. Erst war er als Guide angestellt und bot seit letztem Jahr Kanutouren auf dem Rio Ebro an. Natürlich mit Wallerfischen. Schnell entschlossen nahm ich Kontakt zu Robin auf um Details zu klären. Er sagte mir das er im November eh in Deutschland ist um bei der Karpfen und Wallermesse am Stand von Carsten Zeck beim Verkauf zu helfen. Dies versteht sich von selbst als Zeck Teamfischer. Wir trafen uns am Abend seiner Abreise in unserem Vereinsheim des ASV Maulbronn. Allerdings hatte dieser Robin nichts mehr mit dem „kleinen Robin“ zu tun der schon bei mir in der Jugend fischte. Ein 1,97m großer Hüne stand vor mir und wir redeten erstmals über alte Zeiten. Danach erzählte er uns was auf uns zukommen würde und wie alles abläuft. Wir waren sofort Feuer und Flamme für diesen Trip. Das Problem war es dauerte noch 6 Monate bis wir nach Spanien flogen. Doch auch diese Zeit ging rum und wir schrieben regelmäßig zwischndurch. Er schickte mir Bilder von Fängen, dem Hochwasser und sonstigen Dingen, die bei so Touren passieren können. Als wir dann endlich Mitte Juni in Mequinenza ankamen trafen saßen wir abends beim Essen und sprachen über die Tour und alles mögliche. Natürlich auch wieder über gemeinsame Angeltage an unserem Vereinsgewässer in Deutschland.

Am nächsten Morgen trafen wir uns um 6 Uhr bei Robin und dann begann der Angelurlaub bei dem alles anders werden sollte,wie geplant. Am Wasser angekommen ließen wir die Kanus zu Wasser, verstauten alles Nötige und fuhren zum ersten Angelplatz. Dort angekommen bauten wir alle wichtigen Sachen auf und dann ging es auch schon los, wir brachten die Wallerruten raus an sämtliche Hot Spots die von dem Platz zu erreichen waren. Und kurz darauf knallte auch schon die erste Reißleine und der erste von uns ging in den Drill. Ein 1,60m langer Wels machte den Anfang und ab da ging es rund. Die erste Nacht brachte einen Fisch über 2m und mehrere kleine. Wir beschlossen auch den zweiten Tag an diesem Platz zu bleiben und wir sollten dafür belohnt werden. Kaum war die Nacht angebrochen knallte auch schon wieder die Reißleine, der nächste Fisch mit gut über 2m wurde zum Landgang überredet. Am Tag darauf wurden die Kanus wieder beladen und wir steuerten die nächste Angelstelle an. Trotz starkem Gegenwind konnten wir sie recht zügig erreichen. Bereiteten alles vor um den großen Räubern nachzustellen. Was soll ich dazu sagen. An diesem Platz wurde uns gezeigt das Wallerfischen richtig in Arbeit ausarten kann. Ich weiß nicht mehr genau wieviel Waller wir an diesem Platz gefangen haben, aber es waren wieder 3 Fische mit gut über 2m dabei. Und auch am 3. Platz den wir am nächsten Tag nach 5 Stunden Kanufahren erreicht haben sollte es gerade so weitergehen. 4 Fische mit über 2m machten den Urlaub jetzt schon PERFEKT. Es stimmte einfach alles. Die Vorbereitung und die Umsetzung von Robin`s Seite war einfach nur noch genial. Er strotzte nur so von Fachwissen was das Wallerfischen betraf. Der letzte Tag / Nacht und der letzte Angelplatz sollte aber alles bisher geschehene noch einmal toppen. Hier fingen wir 2 Fische über 2m und den mit Abstand größten Waller. Ich möchte hier bewusst keine genauen Maße nennen aber dieser Fisch ließ das Maßband bei sehr weit über 2m zum stehen bringen. Ein Drill wie ich ihn noch nie live gesehen habe. Diese Ebro Waller sind wahre Kraftpakete und sehr starke Kämpfer. So was habe ich noch nie erlebt. Und ich fahre auch schon seit Jahren nach Italien um dort auf Waller zu fischen. Wir beschlossen die Ruten nicht wieder scharf zu machen damit wir wenigstens 1 Nacht mal durchschlafen konnten. Denn Schlaf kam in all den Nächten viel zu kurz. Wir lernten sehr viel über das Fischen auf Waller,denn Robin konnte mit seinem Fachwissen jede Frage beantworten. Am letzten Morgen ruderten wir zu der Stelle an der wir wieder von seiner Freundin abgeholt wurden. Nach erfolgreichem Beladen seines VW Busses fuhren wir nach Mequinenza, um uns dort einer kompletten Grundreinigung zu unterziehen. Denn bei diesem Trip sieht man 5 Tage keine Dusche. Und genau das gehört dazu !!!!!! Abends gingen wir dann nochmal zusammen essen, quatschten wieder über alles mögliche. Auch seine Freundin war dabei die wir alle als sehr nett und sehr freundlich kennen lernen durften. Nach einem sehr schönen Abend verabschiedeten wir uns um ins Hotel zu gehen. Wir fuhren schon am frühen Morgen nach Barcelona ! Dieser Urlaub hatte einfach alles. Eine traumhafte Landschaft, extrem kampfstarke Waller, Abenteuer und einen Guide der sein Hobby zum Beruf gemacht hat, sein Traum lebt und ihn bei seinen Touren mit seinen Gästen teilt. Auch konnten wir uns über die alten Zeiten austauschen als wir noch zusammen den großen Karpfen nachstellten. Wir werden wiederkommen und haben bei dieser Tour so einiges gelernt.

Das man viel zu viel Kleidung dabei hat!!!!!!

Petri Heil mein Freund

Marcus

Stand 08.07.2016


Big Fish Tour !!!

Der Wahnsinn nimmt kein Ende.......

Wer glaubt, die letzte Tour sei nicht zu toppen gewesen irrt sich gewaltig.

Eine Tour die ich so zuvor noch nicht erlebt habe.

Gewaltige Ufer- Drills und Großfische an jedem Tag.

 

Aber was soll ich lange um den heißen Brei reden, Bilder sprechen mehr als 1000 Worte.

 

Nur so viel, 37 Bisse mit 25 Gefangenen Fischen 11 mal über 2m.

Und das alles in nur 5 Tagen.

 

245cm

241cm

235cm

235cm

231cm

229cm

227cm

225cm

210cm

208cm

205cm

 

Big Fish Tour vom allerfeinsten !!!

 

bis bald

Robin

 

Stand 11.06.2016


Tanz der Mai Waller.....

Endlich bleibt das Wetter hier in Spanien konstant. Temperaturen um die 30 Grad sind keine Seltenheit mehr. Die Wassertemperatur liegt bei 20 Grad und der Pegelstand am Fluss ist normal.

Die Hälfte der Welse sind mit dem Liebesspiel durch und Schwimmen mit Kohldampf durch die Flachwasserzonen.

 

Eine der besten Touren dieses Jahres ging gestern nach 5 Tagen zu Ende.

53 Bisse mit 38 gefangenen Fischen ist der absolute Wahnsinn !!!

8 mal durchbrachen wir die 2m Marke mit: 204, 214, 214, 219, 220, 220, 220, 224 und 239cm.

Das erstaunliche für mich war, dass die Durchschnittsgröße dieses Mal viel höher lag wie bei den letzten Touren. Wir hatten etliche Fische zwischen 170- 190cm. Und der absolute Hammer 80% der Fische bissen alle bei Tag.

 

Nun werde ich erst mal wieder mein Tackle auf Vordermann bringen. Die Rollen neu bespulen und in den nächsten Tagen geht es weiter.

Ich halte euch auf dem laufenden.

 

Euer Robin 

Stand 29.05.2016


Ist's im Mai recht kalt und Nass, haben die Maikäfer wenig Spaß.......

So in etwa erging es auch uns bei der letzten Survival Tour. Regen, Sturm, fallendes Wasser und Schlamm brachten nicht gerade optimale Voraussetzungen. 

 

Es begann alles Dienstag Morgen bei strahlendem Sonnenschein und gefühlten 25 Grad, ging es an das beladen der Kanus. Ruck-Zuck waren die Kanus voll und wir steuerten den ersten Hotspot an. Genauso schnell wie die Kanus beladen waren, waren sie auch wieder entladen und wir schlugen erst einmal in Ruhe unser Camp auf und zischten ein eisgekühltes San Miguel. Da die Jungs nicht auf Massenfänge aus waren, war der Plan zunächst einmal 2-3 Tage an einem Spot zu bleiben um neben dem Waller auch den kampfstarken Ebro-Karpfen nachzustellen. Einige Kellen Futter ins Wasser, die Karpfenruten mit Pellets und Mais bestückt hinterher - das war's auch schon. Die ersten Rüssler ließen nicht lange auf sich warten und brachten an den Feeder und Karpfenruten gute Laune.

Mit Einbruch der Dämmerung setzte ich dann die Wallerruten. Der Fluss war spiegelglatt, kein Windhauch aber auch keine raubenden Fische.

 

" Ob da nicht etwas faul ist ??? "

 

Doch plötzlich aus dem Nichts...... Die SkyRock stand gerade und der Cat-sounder spielte meinen Lieblingston. Die 0,50er Reisleine war durch und der Tanz begann. Nach einem kurzen aber sehr intensiven Drill setzte ich zum Wallergriff an und die erste Bombe wurde gelandet.

" 230cm Punktlandung "

Wir waren happy, denn der erste PB wurde schon gebrochen.

 

Der nächste Morgen war alles andere als schön, Sturm um die 40km/h und Regen. Auch die Temperatur stürzte um 10 - 15 Grad in den Keller. Jetzt war mir klar warum am Abend davor so wenig Action auf dem Wasser war. Es stand uns ein Wetterwechsel bevor.

Die nächsten drei Tage waren nicht gerade einfach, es gab kaum Aktionen beim Wallerfischen. 

Aber wenigstens war auf die Karpfen Verlass.

 

Die letzten Tage empfahl ich meinen Jungs Strecke zu machen um noch Erfolg zu haben bei den Wallern. Am Tag moven und am Abend abspannen. So fischten wir dann noch die restliche Woche mit erfolg.

 

Am Ende der Woche hatten wir dann 5 Fische über 2m mit.... 212, 216, 221, 221, 230cm und 22 schöne WIldkarpfen zwischen 10 - 20Pf 

 

Jeder konnte seinen PB aufstocken und ich denke wir haben das Beste aus der Situtation gemacht.

 

euer Robin

Stand 15.05.2016


Die ersten Touren sind vorbei und es wird Zeit dass ich mal wieder etwas von mir hören lasse.

Das Frühjahr war nicht gerade einfach, viel kaltes Wasser schoss von Bergen in gewaltigen Mengen den Fluss herab. Sturm und Regen waren die meiste Zeit an der Tagesordnung.

Bei meinen ersten Touren war es mir leider nicht möglich eine geplante Kanu Tour durchzuführen. Wir mussten somit hunderte von Kilometern zu verschiedenen  Hotspots mit dem Auto zurücklegen. Doch auch dies brachte für mich nicht den gewünschten Erfolg. Jeder gefangene Fisch war hart erkämpft, aber es kann nunmal nicht immer gut laufen. Manchmal gewinnt man und manchmal verliert man..... 

Es heißt immer noch Angeln und nicht Fische fangen !!!

 

Es geht wieder Berg auf....

DIe letzten Tage waren mal wieder so eine Tour wie ich es mir vorstelle. Der Wasserstand ist noch etwas über normal und die Wassertemperaturen betragen im Fluss im Moment um die 15-16 Grad.

48 Bisse mit 31 gefangenen Wallen können sich meiner Meinung nach sehen lassen. 7 Fische davon waren über 2 Meter.

- 223cm

- 223cm

- 225cm

- 227cm

- 227cm

- 229cm

 und gleich in der ersten Nacht eine wahre Frühjahrspraline mit 243cm.

 

Wenn die kommenden Touren so weitergehen bin ich durchaus zufrieden. Ich halte euch auf dem Laufenden.

 

Stand 04.05.2016


Survival Tour Trailer online

Für alle die sich noch nichts unter einer geführten Kanu Waller Tour vorstellen konnten, habe ich hier mal ein kleinen Trailer mit Ausschnitten des vergangenen Jahres zusammengestellt.

 

Stand 05.04.2016


Eine beachtliche Strecke an Zandern und Barsche konnten wir in den vergangenen Tagen zum Anbiss reizen. Trotz teilweise recht widriger Umstände mit viel Wind und Kälte.

Vor der bald beginnenden Wallersaison, die mir wieder alles abverlangen wird, war dies nochmal eine angenehme Art der Entspannung.

Die nächste Woche werden die Kanus startklar gemacht und alle Vorkehrungen für die große Jagd getroffen

Meine Ziele für dieses Jahr sind jedenfalls höher denn je.......

 

bis bald 

euer Robin

Stand:05.03.2016


Dicke Dinger auf Eis

Über die vergangenen nasskalten Wintermonate hinweg hatte ich nun lange Zeit mir passende Locations für einen optimalen Start ins Frühjahr herauszusuchen. Viele hundert gefahrene km und dutzende Schlaglöcher später konnte ich nun den perfekten Platz ausfindig machen. Mit der Begeisterung eines Junganglers ertappte ich mich mal wieder dabei, den Tag X - den Tag des steigenden Wassers abzuwarten. Die Wetter App lief auf Hochtouren, doch nun war der ideale T...ag gekommen.
Alles fand wieder auf Anhieb seinen angestammten Platz im Bus und Kanu, der Rest war schon wieder Routine. Um die dicken Monster möglichst zuverlässig an den Haken zu bekommen servierte ich ihnen feinste ausgesuchte Köder der XXL Klasse. Die Ruten wurden in ganz flachem Wasser bei ca. 1,50m Wassertiefe gesetzt. Durch das steigende Wasser der vergangenen Tage und die milderen Temperaturen erhoffte ich mir hier die zahlreichen Aktionen der großen Fische. Diese sind nun wieder im Zwang ihre Energietanks zu füllen. 3 Stunden nach dem setzen der ersten Rute und einige Fehlbisse später hing dann bereits die erste speckige Überraschung mit 1,90m am Haken. Der Einstands-Frühjahrswaller an der Stellrute lag auf der Matte - sehr geiles Gefühl!
Nach kurzer Fotopräsentation zog er sich in die Tiefe des Flusses zurück. Die Rute wurde neu gesetzt. Doch nun drehte sich die Situation und zwar gegen mich. Das Wasser fiel innerhalb kürzester Zeit aus unerfindlichen Gründen rasant um fast 30cm stündlich. Außerdem wurde es kalt - bitterkalt. Dies war zu viel für diesen flachen Abschnitt des unteren Ebrotals. Der Pegel hatte ein Limit erreicht unter welchem ich aus Erfahrung wusste, dass die grossen Fische nicht mehr bereit waren diese Flachwasserparzellen aufzusuchen. Das Risiko war ihnen bei gleichzeitigem Fallen des Wassers zu groß. Nun konnte ich mich entweder mit diesem Fisch zufrieden geben oder die Taktik wechseln. In manchen Angelegenheiten bin ich nicht leicht zufriedenzustellen, der Winter war lang und die angelfreie Zeit noch länger. Jetzt aufzugeben würde meine Guide - Ehre verletzen. Ich bin kein Hobbyangler, das schließlich mein Job! Zudem hatte ich noch ein paar Köder zu versorgen....
Ich blieb am Platz, setzte die Ruten neu. Diese jedoch nahe der abfallenden Flusskante, in welche sich die Räuber nun wieder Stück für Stück zurückzogen. Was soll ich sagen...
Ein langes, dunkles Urtier packte einen der XXL Köder kurz vor Mitternacht. Was für ein Drill - ich war wirklich platt als ich diesen Fisch in den Händen hielt. Die Skyrock bog sich bis ins letzte Drittel, war aber wieder das Werkzeug der Wahl - wie immer. Trotz der schlagartig veränderten Situation mit stark fallendem Wasser und Temperaturen unter 0 konnte ich noch ein solches Prachtstück aus dem Flussbett kitzeln. Ich bin gespannt was es dieses Jahr noch alles zu lachen gibt

EUER ROBIN

Stand 27.02.2016


Da die Waller noch nicht so richtig wollen,

ging es heute einmal zusammen mit Guidingkollegen aufs Wasser.
Bei strahlendem Sonnenschein und wenig Wind, konnten wir bei einer kurzweiligen aber spannenden Fischerei etliche bildschöne Zander und Barsche über Bord heben. Entspannung und Genuss pur!

Euer Robin

Stand 05.02.2016


Es geht wieder los.......
Da ich das Tackle in der Garage für die kommende Saison bereits hoch und runter sortiert habe, machte ich mich die Tage an einen neuen Flussabschnitt um diesen zu erkunden.
Mit im Gepäck die V-Stick sowie die neuen Vertikal Wunderköder von Zeck Fishing.
Bereits kurz nach dem Anfahren des ersten Hotspots ging auch schon die Rute krumm und ich konnte einen Wahnsinns Drill bei 18m Wassertiefe erleben.
Mein erster Waller für 2016 war gelandet !!!

Ich muss gestehen dass ich nicht unbedingt der passionierteste Vertikalangler bin, jedoch haben mich die neuen Vertikal Jigs und das einfache Fischen mit ihnen voll überzeugt.
Es war sicherlich nicht mein letzter Angriff mit diesen Fischmagneten.

Hier ein kleiner Video- Zusammenschnitt vom Vertikal Waller.....

 

https://www.youtube.com/watch?v=buvE4X9_WY4

 

Stand 28.01.2016


Liebe Kunden und Freunde von Ebro-Waller Guidingservice

Ich möchte die Gunst des Tages nutzen um euch allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben zu Wünschen. Ich bedanke mich zudem aufrichtig für die Unterstützung meiner Unternehmung im letzten Jahr und hoffe euch dadurch tolle Stunden am Wasser beschert zu haben. Ich bleibe am Ball mit neuen Abenteuern in 2016.
Euch allen eine gute Zeit und hoffentlich bis bald.

 

Euer Robin

Stand 24.12.2015


Ab Sofort unter der Rubrik Bilder-Videos  neues aus 2015.

Stand 19.12.2015


Saisonabschluss mit Erfolg

 

So begann es......
Samstag morgen um 06:00 Uhr standen Thorsten und Timo pünktlich vor meiner Haustür und waren heiß wie Frittenfett.
Darum ging es gleich an das Beladen der Kanus und das Verstauen des restlichen Tackles. Nun hieß es erst einmal wieder 100 km über Berg und Tal zu fahren um an die unberührten Ecken des Ebro zu kommen.
So standen wir pünktlich zum Sonnenaufgang vor dem Wasser und beluden die Kanus mit unserer Verpflegung und Angelausrüstung für eine Woche Survival Tour.
Wir hatten uns vorgenommen jeden Tag den Platz zu wechseln und die Ruten nur zu den Topzeiten zu setzten, ich wusste dass dies bei der letzten Tour zum Erfolg führte, und hoffte dass es dieses Mal nicht anders sein wird.

 

Doch dieses Mal war alles anderst !!!

 

Die ersten 3 Tage fischten wir mit dieser Methode, doch die Fänge waren alles andere als das was ich sonst kannte. Wir hatten zwar einige Bisse, doch meistens nur von den Halbstarken und mit Einbruch der Dunkelheit war der Spuk vorbei, es war eine toten Stille auf dem Fluss.

 

Also änderten wir unsere Methode.
Wir waren früh am Morgen unterwegs um neue Plätze anzusteuern, damit wir unsere Ruten schon über den Tag abgespannt bekommen.
Und siehe da der Plan ging auf !
Im Stunden Takt gingen die Ruten in der spanischen Mittagssonne krumm. Egal ob bei 1,5 m Wassertiefe oder bei 6 m. Sie waren wie im Fressrausch.

So fischten wir noch die restliche Woche und konnten noch 4 Fische über 2m überlisten.
Der krönende Abschluss war dann aber am letzten Tag.

Einrichtig massiver Fisch mit 2,35 m.

 

Somit hatten wir diese Woche 46 Bisse mit 29 Gefangenen Welsen bis 2,35 m.

 

Für mich ein klasse Saisonabschluss.
Euer Robin

Stand 30.10.2015


Nachdem ich längere Zeit nichts mehr von mir hören lassen habe, hier einmal ein kurzes Statement.

Der Herbst kommt langsam aber sicher auch hier in Spanien an. Die Wassertemperaturen fallen allmählich und mit einstelligen Temperaturen ist in der Nacht zu Rechnen, Regen und Wind keine Seltenheit.

Die Waller sind im Fressrausch !!!


Mit diesen Voraussetzungen ging es letzten Samstag zur vorletzten Wochentour für dieses Jahr. Der Plan war täglicher Platzwechsel zu unberührten Ecken und die Ruten nur zu den Top Zeiten zu setzen, um so wenig Unruhe wie möglich zu verbreiten.


Und der Plan ging auf.....


45 Bisse in 6 Angeltagen mit 31 gelandeten Welsen können sich sehen lassen.


8 mal durchbrachen wir die 2m Marke mit Fischen von
215, 216, 220, 220, 224, 225, 230, 230cm


so kann die nächste Tour gerne weiter gehen..
euer Robin

Stand 20.10.2015


Das neuste Video ist Online !!!
3 Minuten Nervenkitzel mit Bisse meiner letzten Touren

https://www.youtube.com/watch?v=DLTAsoqUBJw


Stand 22.08.2015


Neuer Rekord Fisch mit 256cm bei Ebro-Waller Guidingservice !!!
Aktuelle Situation am Rio-Ebro........

Die großen Fische sind im Fressrausch, hier der für mich größte gefangene Wels in meiner Angelkarriere. 

Stand 10.08.15


Wenn man denkt es geht nicht mehr, kommt irgendwo

ein Lichtlein her.......


In diesem Fall war es das Licht meines Bissanzeigers !!!


Erneut brachte eine 24 Stunden Tour den Mega Erfolg. Innerhalb einer Nacht 2 mal den Guiding Personal Best von 245cm gebrochen, und 3 mal den PB von meinem Gast Michael.

Ich bin immer noch sprachlos was für eine verrückte Nacht das war mit Fischen von....


- 194 cm
- 213 cm
- 222 cm
und zwei Ausnahmefische mit
- 250 cm
- 254 cm


Das ist Guiding wie es sein sollte mit Ebro-Waller Guidingservice


Ps. Wie ihr seht zählt der Juli und August zu dem Top Zeiten am Fluss Ebro also Bucht schnell es sind nur noch wenige Termine Frei

Stand 17.07.2015


Sechster 2,40m+ Fisch bei 24h Tour !!!

Nicht nur Survival-Touren führen zum Erfolg sondern auch 24 Stunden Trips.
7 Fische darunter 3 mal Bombenalarm mit 230, 234 und 242cm. Somit mein 6er Guiding Wels über 240cm in diesem Jahr.
So kann das Jahr gerne weiter gehen.

Glückwunsch an die Fänger
euer Robin

Stand: 15.07.2015


Heiße Temperatur- Heiße Angebote 2015 !!!

 

Der Juli und August zählen in Spanien zu den heißesten Monaten im Jahr, die Fische sind Fertig mit dem laichen und die Wasserstände haben sich eingependelt.Tagestemperaturen bis zu 40 Grad sind keine Seltenheit.


Meiner Meinung nach zählen diese Monate zu den Top Zeiten am Fluss Ebro !!!

Aus Erfahrung kann ich sagen dass Fänge von 1-3 Welsen über 2m Länge in einer Nacht möglich sind und Karpfen beim Feedern an der Tagesordnung liegen.


Dazu hat sich Ebro-Waller etwas ganz besonderes Einfallen lassen. Verbringen Sie mit mir 5 Tage am und auf dem Wasser, in einer atemberaubenden Umgebung.

In diesen Tagen  werden wir eine Fluss Strecke von ca 15km mit dem Kanu zurücklegen.

Inklusive:   - 5 Tage  Betreung-Guiding

                   - komplettes Leihgerät (Liegen, Ruten, Schlafsäcke, Kochutensielien                          usw.)

                  - 1 Kanu pro Person

                  - 1 Hotel Übernachtung vor der Heimreise !!


Exkulsive:  - Essen
                  - Köder
                        - Lizenzen


Preis pro Person: 499,00 € bei einer 3er Belegung



Video zur letzten Survival-Tour hier.....  

 https://www.youtube.com/watch?v=8ZV3h2oosW0


Stürme,Stiche,Stramme Ruten

Eine geile Natur erwartete uns auf dem planmäßigen Wochentrip am Fluss Ebro. 

Zusammen mit Millionen von Stechmücken...................meine beiden Gäste

Marcel, Daniel und Ich ließen uns mit drei Kanus samt Tackle in der Pampa

Spanien´s absetzen um in einer Woche knapp 20km unbekanntes Wasser zu befischen.

Ja, was soll ich sagen...... schaut euch das Video an. Bewegte Bilder sagen mehr als Worte. 

 

Nur soviel, wegen Extremer Bedingungen wurde aus einem Wochentrip nur 4 Tage, in denen wir es aber Ordentlich Krachen lassen haben.

Vier Fische über 2m mit 218,221,237 und einem Ausnahmefisch am ersten Tag

mit 245cm.

 

Der 5 Fisch dieses Jahr über 240cm wohlgemerkt !!!

 

Ein großen Dank an meine beiden motivierten Gäste,wir hatten Spass ohne Ende ! Wenn auch keine ganze Woche 

 

bis zum nächsten mal

Robin 

 

Stand 20.06.2015


9,60m Waller !!!! 

 

Insgesamt 9,60m Waller, verteilt auf 4 Ausnahmefische konnte ich mit meinen Kunden innerhalb eines Monats auf die Matte legen.

Zu diesen kamen noch dutzende andere Fische zwischen 1,20 und 2,20m hinzu.

 

Auch hier am Ebro ist nicht jeden Tag Fangtag - wenn auch meistens wenn man es richtig anstellt. Fische von 2,40 aufwärts sind jedoch Ausnahmefische und in der Regel über 20 Jahre alt. Diese sind sehr erfahren im Umgang mit Montagen. Sind die Stellfischmontagen deplaziert, bleibt man auch hier - im Traumland der Wallerangler Schneider.

 

Es ist immer wieder etwas besonderes wenn der Schädel eines so gewaltigen

Ur-Fisches die Wasseroberfläche durchbricht.

Gänsehautfeeling und ein wahnsinnig erhabenes Gefühl überkommt einen, solch tolle Fische überlistet zu haben. 

 

Anbei die Bilder von "meinen Jungs":


Stand 22.05.2015


Eine Survival Tour der besonderen Art ging gestern Abend für meinen Freund Henning Booken und mich leider zu Ende.

Extreme Strömung und der immer noch hohe Wasserstand machten uns in den ersten Tagen reichlich Probleme. Täglicher Platzwechsel und das Fischen auf hohe Distanzen führten dann letzten Endes doch noch zum Erfolg. Und so konnten wir bei dieser Tour eine beachtliche Anzahl von groß Welsen Fangen und gleichzeitig noch Hennigs PB auf 2,44m hochschrauben.

Wir sind Happy !!!

 

bis demnächst 
euer Robin 

 

Stand 17.04.2015


Brandneue Angebote..........

Jetzt auch für den Spinn- und Vertikalangler.

Packende Erlebnisse in atemberaubender Natur. Jetzt buchen und noch freie Plätze sicher !!!!

Mehr erfahren unter der Rubrik  →  "Guiding"


Stand 30.03.2015



Little Amazonas, wenn die Fluten kommen.....
mit meiner Rückkehr an den Fluss zeigt sich der Ebro von der aller brutalsten Seite. Gewaltige Wassermassen rollen vom Hochland flutend gegen die Staumauern, welche diesen nicht gewachsen sind. Ich schätze das Hochwasser zum Fischen sehr, das hier ist jedoch auch für mich eine ziemliche Herausforderung. Hochwasser bedeutet fressen und gefressen werden. Es gilt daher nun wieder herauszufinden wer der bessere Jäger ist. Ich werde versuchen dieses Duell für mich zu entscheiden, ich bin bereit - die Jagd beginnt.........